Kleines Vorwort
Hallo ihr lieben Leser! Ziemlich überrascht waren wir darüber, dass so viele aus unserem Freundeskreis unseren Blog verfolgt haben, der ursprünglich mal „nur“ für die Familie gedacht war. Ganz ehrlich – vielen Dank für euer Interesse an unserer Reise letztes Jahr!
Und weil uns wirklich viele noch Monate später darauf angesprochen haben, werden wir auch unsere Reise dieses Jahr be-bloggen.
Ich hoffe sehr, dass wir uns alle wieder häufiger in echt treffen können. Denn wenn ich persönlich etwas aus den Augen verloren habe, dann meine Freundschaften zu pflegen. Mit ein paar habe ich es wenigstens sporadisch geschafft, wie Timm, den Karlsruher DjK-Oldies oder auch Janick. Mit anderen, wie Max oder Tomo hat es schon lange nicht mehr geklappt. Das bedauere ich sehr!
Zu viel Arbeit und am Ende zu wenig Energie für alles andere. Das soll sich ändern und wird es auch! Also in diesem Sinne schon mal eine kleine Vorankündigung: haltet euch mal das letzte Wochenende vor Weihnachten frei! Vielleicht schaffen wir es ja mal wieder eine Weihnachtsfeier zu organisieren!
Aber nun zu unserer Reise diesen Sommer.
Nochmal Tonga und Ha’apai? Wie konnte das passieren?
Im Januar erhielten wir eine E-Mail von Nina aus der Matafonoua Lodge auf Ha’apai. Das wunderschönste Fleckchen Erde, das man sich vorstellen kann! Sie hat uns informiert, dass Gäste für August abgesprungen sind und wir, wenn wir uns schnell melden, deren Strandhütte haben können. Letztes Jahr haben wir im Rausch der Endorphine gefragt, ob den noch Platz wäre für den kommenden August. Das war auch gar nicht so recht ernst gemeint. Und als uns Darren und Nina erzählten, dass sie auf die nächsten 3 Jahre ausgebucht sind, hat sich der Gedanken daran auch schnell verabschiedet, auch wenn wir uns vorsichtshalber mal auf die Warteliste setzen haben lassen. Um so überraschender für uns, dass wir dann doch mitten im Winter auf einmal spontan entscheiden mussten, ob wir nochmal ans andere Ende der Welt fliegen wollen …
Und ehrlich gesagt sitzen wir nun hier in Abu Dhabi beim Stoppover und können es immer noch nicht ganz glauben. Es ist völlig bescheuert, dass wir das nochmal machen! Aber es wäre auch völlig bescheuert gewesen, wenn wir uns diese Möglichkeit hätten entgehen lassen. Es ist also irgendwie bescheuert – egal wie man es dreht und wendet. Und ganz am Ende haben wir uns die Frage gestellt: Wieso eigentlich nicht?
Papua, Raja Ampat
Und wenn wir schon am anderen Ende der Welt sind, liegt die Insel Papua aufm Weg. Raja Ampat gilt als das artenreichste Unterwasser-Bioreservat der Welt. Man findet es in jedem Tauchmagazin. Leider tauche ich ja nicht. Aber vielleicht lässt sich das ja noch einrichten. An dieser Stelle vielen Dank an Mark und Tatjana, die mich in den letzten Wochen diesbezüglich beraten haben.

Freyseles

